Die besten Hoverboards [Ratgeber]

Worauf man bei der Auswahl eines Hoverboards achten muss und welche Modelle für welche Zwecke geeignet sind: Hier unsere Favoriten für Hoverboards mit 6 sowie 8,5 und 10 Zoll Bereifung inklusive Tipps und Empfehlungen von Experten und Hersteller.

Mit einem Hoverboard übersetzt „schwebendes Brett“[1] – kann man zwar nicht wirklich fliegen, das Fahrgefühl kommt aber an ein „Schweben“ recht nahe heran. Besonders Kinder „fliegen“ auf diese coolen Self-balance-scooter, aber auch immer mehr Erwachsene finden Spaß daran – auch wenn die Gefährte im öffentlichen Verkehr nicht erlaubt sind[2]. Viele sehen im Hoverboard ganz pragmatisch einen Segway ohne Lenkstange – eine Beschreibung, die es im Grunde auch trifft: Ein Hoverboard besteht aus zwei motorisierten Rädern, die durch ein Trittbrett miteinander verbunden sind. Das integrierte Gyroskop mit seinen Sensoren ermöglicht die Steuerung durch Verlagerung des Gewichtes.

Damit das besondere Fahrgefühl und der Fahrspaß voll zur Geltung kommen, müssen beim Kauf die entscheidenden Kriterien unbedingt berücksichtigt werden: Motorisierung, Akku und Räder. Denn gerade Offroad kommt man mit einem zu schwachen Motor und zu kleinen Reifen nicht weit. Aber auch auf das Mindestgewicht des Fahrers muss geachtet werden: Wird dieses nicht erreicht, funktioniert die Steuerung per Gewichtsverlagerung nicht – das ist besonders bei Kindern wichtig.

Wir haben recherchiert und nachgefragt, welche Aspekte bei einem Hoverboard wichtig sind und worauf man bei der Auswahl achten sollte. Dafür haben wir u.a. Sandro Suess von Wheelheels um Tipps gefragt sowie André Wedel, Kinderfahrzeug-Experte von Miweba, in unseren Podcast eingeladen.

Tipp: Wer sich auf vier Rädern sicherer fühlt, findet hier die besten Elektro-Skateboards.

Checkliste für Hoverboards

  • Motorisierung: Bei Hoverboards für Kinder kann schon ein Modell mit 2×150 Watt-Motoren ausreichen. Für Erwachsene und auch bei Offroad-Modellen sind ab 300 Watt pro Rad empfehlenswert. Die Beschleunigung sollte stufenlos möglich sein. Hoverboards mit dieser Motorisierung schaffen eine Steigung bis maximal 15 Prozent – für besonders hügelige Gegenden kann das ein Ausschlussgrund für einen Kauf sein.
  • Geschwindigkeit: für Einsteiger reicht ein Board mit ca. 10-15 km/h völlig aus, darüber hinaus gibt es aber für geübte Fahrer auch Modelle mit bis zu 30 km/h. Praktisch sind unserer Erfahrung nach Hoverboards, bei denen unterschiedliche Geschwindigkeits-Stufen einstellbar sind.
  • Akku und Reichweite: Hoverboards mit Lithium-Ionen-Akkus schaffen eine Reichweite zwischen 10 und 30 km – je nach Akkukapazität und Fahrstil. Wichtig: Der Akku darf nicht mit einem Klebeband befestigt sein, wie das bei minderwertigen Modellen manchmal der Fall ist. Stattdessen sollte dieser mit einer nicht brennbaren Halterung (zB aus Glasfaser) angebracht sein. Auch bei der Ladedauer gibt es deutliche Unterschiede, wie Sandro Suess, Chief Executive Officer vom deutschen Hersteller Wheelheels weiß: „Produkte aus asiatischer Herstellung benötigen hierfür teilweise bis zu 6 Stunden. Mithilfe von Schnell-Ladegeräten ist die Ladung bei unseren Produkten innerhalb von ca. 1 Stunde abgeschlossen.[3]
  • Bereifung und Größe der Räder: Hartgummiräder bei Hoverboards sind kaum zerstörbar und somit für fast jeden Untergrund geeignet. Sie bieten allerdings weniger Fahrkomfort und holpern bei Unebenheiten deutlich stärker als Hoverboards mit Luftreifen. Hoverboards mit kleinerer Bereifung (6,5 oder 8,5 Zoll) sind ideal für Kinder bzw. bei Fahrten auf Asphalt. Eine größere Bereifung in 10 Zoll eignet sich optimal für Offroad-Fahrten.
  • Gewicht: Das Gewicht liegt je nach Modell (bzw. je nach Bereifung) meist zwischen 7 und 15 kg – auch das ist entscheidend beim Kauf. Ein Kind wird ein Board mit einem Gewicht von mehr als 10 Kilo kaum tragen können, für Erwachsene ist ein solches Gewicht kein Problem. Außerdem wichtig: Auf die maximale Gewichtsbelastung laut Herstellerangaben achten, damit die angegebene Geschwindigkeit und Reichweite erreicht werden kann. Das Board selbst darf bei Erwachsenen auch etwas mehr wiegen, mehr als ca. 15 kg sind über weitere Strecken aber mühsam zu tragen.
  • Kinder-Modelle: Hier unbedingt auf das angegebene Mindestgewicht achten, damit die Steuerung durch Gewichtsverlagerung funktioniert. Modelle, die unter 20 kg Körpergewicht funktionieren, haben wir bisher noch nicht entdeckt. Und: Das Board selbst sollte nicht viel mehr als 10 kg wiegen, damit Kinder es tragen können. Ein Hoverboard mit Sicherheits-/Kindermodus ist für ungeübte Fahrer gerade zu Beginn ein Vorteil.
  • Hoverboards mit Sitz: Die Erweiterung eines Hoverboards mit einem speziell dafür konstruierten Aufsatz, macht das Gefährt zu einem „Hoverkart„. Der Aufsatz besteht aus einem Metallrahmen, einem Rad, einen Sitz und zwei Steuergriffen. Statt mit den Füßen wird bei einem Hoverkart somit mit den Händen gesteuert. Achtung: Nicht alle Hoverkart-Aufsätze passen für Hoverboards mit kleiner Bereifung (6,5 Zoll) – hier bitte die Herstellerangaben beachten.
  • Extra-Funktionen: eine App-Anbindung an das Smartphone kann praktisch sein, um Einstellungen per Telefon steuern zu können. Notwendig sind solche Features für eine sichere Fahrt aber nicht unbedingt. Gleiches gilt für LED-Beleuchtung oder Lautsprecher mit Bluetooth-Schnittstelle: Ist auf den ersten Blick spannend, ist aber nach einer gewissen Zeit unserer Erfahrung nach kaum relevant.

Unsere 5 Favoriten bei Hoverboards

Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Produkte?
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.

Premium-Offroad-Board

Ein Sondermodell vom deutschen Hersteller Wheelheels aus der Alpha-Serie, das mit insgesamt 1.000 Watt Leistung zu den leistungsstärksten Hoverboards überhaupt zählt. 25 km/h Spitzengeschwindigkeit sind damit möglich. Auch einen 6,4 Ah großen Akku haben wir bisher noch bei keinem anderen Modell entdeckt. Das ergibt 25 km Reichweite. Ein Rekuperationssystem soll außerdem die Reichweite zusätzlich erhöhen. Unserer Erfahrung nach ist dieser Effekt bei elektrischen Mikrofahrzeugen aber eher gering. Die übrigen Komponenten ähneln den anderen Modellen des Herstellers, also sehr robuste Alu-Karosserie, wasserbeständig nach IP54. Das Reifenprofil und die Reifengröße in 10 Zoll macht das Gefährt auch offroad-fähig.

Das gefällt uns

  • sehr hochwertige Verarbeitung, sehr robuste Alu-Karosserie
  • Made in Germany – auch der Kundenservice mit Sitz in Deutschland
  • sehr große Akkukapazität
  • 25 km/h Spitzengeschwindigkeit

Das könnte besser sein

  • die hohe Qualität spiegelt sich auch im Preis wider

Unser Fazit

Das Top-Modell schlechthin mit 1.000 Watt Leistung und vergleichsweise sehr großer Akkukapazität. Sehr groß bzw. hoch ist im Vergleich zu anderen Modellen aber auch der Preis, wenngleich dieser in unseren Augen hier gerechtfertigt ist. Auch deshalb weil der Hersteller einen verlässlichen Kundenservice samt Ersatzteilverfügbarkeit bietet. Somit ein Hoverboard für erfahrene Fahrer, die keine Kompromisse bei der Qualität eingehen wollen.

Made in Europe Image
699,99 EUR
Richtpreis
Preis-Leistungs-Tipp

700 Watt-Motor und 8,5 Zoll große Reifen, dazu ein Samsung-Akku mit 36 Volt: Dieses Hoverboard ist auf Offroad-Ausflüge ins Gelände ausgelegt – laut Hersteller sind bis zu 15 Grad Steigung möglich. Unserer Erfahrung nach kann es aber aufgrund des Reifenprofils auch problemlos auf Asphalt verwendet werden. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 15 km/h, diese und auch die Lenkempfindlichkeit können aber individuell per App angepasst werden – somit ist das Gefährt auch für Anfänger und Kinder gut geeignet. Das Mindestgewicht muss allerdings 30 kg, damit die Steuerung funktioniert – das entspricht einem Alter von durchschnittlich 7-8 Jahren. Das maximale Zuladungsgewicht beträgt 120 kg, somit ist es im Vergleich zu vielen anderen Hoverboards, die auf 100 kg beschränkt sind, auch für schwerere Erwachsene noch geeignet. Die Reichweite wird vom Hersteller mit bis zu 20 km angegeben – unserer Erfahrung nach wird dieser Maximalwert aber nur bei geringem Gewicht und bei optimalen äußeren Bedingungen (Temperatur etc.) erreicht.

Das gefällt uns

  • Lithium-Ionen-Akku von Samsung – somit ein hochwertiger, bewährter Akku
  • Viele Parameter wie z.B. Geschwindigkeit und Lenkempfindlichkeit per App einstellbar
  • maximale Zuladung bei 120 kg

Das könnte besser sein

  • angegebene Reichweite von 20 km kann nur unter optimalen Bedingungen erreicht werden

Unser Fazit

Ein Hoverboard, das im Vergleich zu Billig-Produkten mit hochwertigen Einzelkomponenten ausgestattet ist – inklusive Samsung-Akku. Geeignet für Kinder ab 30 kg Gewicht, also ab etwa 7 bis 8 Jahre – aber auch für Erwachsene bis maximal 120 kg.

249,99 EUR
Richtpreis
für die Straße/Asphalt

Das Alpha Mini ist der „kleine“ Bruder des „Alpha Offroad“-Hoverboards von Wheelheels. Auch dieses Mini-Modell ist mit einer Alu-Karosserie ausgestattet, ebenso wasserdicht nach IP54. Der Unterschied liegt allerdings in der Bereifung. Es werden hier einerseits anstatt Luftreifen Vollgummireifen verwendet, andererseits fallen die Reifen mit 6,5 Zoll kleiner aus – somit klar für Fahrten auf Asphalt ausgelegt. Das Board kommt im Gegensatz zu günstigeren Modellen ohne Mittelgelenk aus und arbeitet nur mit Drucksensoren. Über die App lassen sich viele Parameter anpassen, um das Board auf den eigenen Fahrstil anpassen zu können. Im Vergleich zu anderen Herstellern findet die Entwicklung, Produktion und der Reparaturservice in Deutschland statt. 

Das gefällt uns

  • dank der Drucksensoren sehr gutes und intuitives Fahrgefühl
  • sehr robuste Karosserie
  • zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten per App
  • Produktion, Entwicklung und Service in Deutschland

Das könnte besser sein

  • die hohe Qualität bringt auch einen höheren Preis mit sich

Unser Fazit

Ein Premium-Hoverboard mit 6,5 Zoll-Bereifung, das für Fahrten auf Asphalt ausgelegt ist. Passt für Kinder und Erwachsene, die bei der Qualität keine Abstriche hinnehmen wollen.

399,99 EUR
Richtpreis
für Kinder und Erwachsene

Dieses Hoverboard ermöglicht mit seinem Dual-Antrieb (2x 350 Watt) Geschwindigkeiten bis zu 15 km/h. Das widerstandsfähige Aluminium-Chassis und 8,5 Zoll große Offroad-Profil-Reifen laden dazu ein, sich mit dem Board auch abseits befestigter Wege auszutoben. Die pannensicheren Vollgummireifen sorgen für ein optimales und angenehmes Fahrgefühl, auch auf unebenen, nassen Flächen oder im Gelände. Bluetooth-Funktion und induktive LED-Scheinwerfer sind ebenfalls mit an Bord. Der Akku (29.4V 1.5A) allerdings im Vergleich zu den Top-Modellen kleiner dimensioniert. Eine Akkuladung reicht für etwa 10-15 km.

Das gefällt uns

  • hochwertige Verarbeitung aller Einzelteile, technisch die Sensortechnik auf dem neuesten Stand
  • kräftiger Antrieb mit gesamt 700 Watt
  • pannensichere Reifen

Das könnte besser sein

  • Akkukapazität und Reichweite im Vergleich zu Top-Modellen geringer

Unser Fazit

Ein robustes und insgesamt hochwertig verarbeitetes Hoverboard, das dank des Reifenprofils auch im Gelände verwendet werden kann. Der Akku kann mit den Top-Modellen allerdings nicht ganz mithalten, etwa 10-15 km Reichweite je Akkuladung sind möglich.

299,00 EUR
Richtpreis
für Kinder

700 Watt Motorleistung (2x 350): Damit erreicht dieses Hoverbard eine Maximalgeschwindigkeit von 15 km/h. Die Akkukapazität /Lithium-Ionen-Akku von Samsung) mit 4,4 Ah im Vergleich zu Spitzenmodellen eher mittelmäßig, immerhin ist damit aber eine Reichweite von 20 km möglich. Die Geschwindigkeit ist per App steuerbar. Mit den 6,5-Zoll-Reifen und dem Self-balance-System ist das Hoverboard eine gute Wahl für Anfänger und Kinder ab einem Gewicht von 30 kg geeignet. Es kann aber auch von Erwachsenen bis 120 kg genutzt werden. Eher für Kinder spannend: Eine LED-Beleuchtung sowie Lautsprecher sind ebenso integriert. Über die App lassen sich u.a. Höchstgeschwindigkeit, Antriebskraft oder Lenkempfindlichkeit einstellen.

Das gefällt uns

  • hochwertiger Samsung-Akku, der sich in etwa 2-3 Stunden komplett aufladen lässt
  • Motorleistung für Kinder mehr als ausreichend
  • kann per App gut auf Anfänger oder Fortgeschrittene abgestimmt werden

Das könnte besser sein

  • Akku-Kapazität im Vergleich zu höherpreisigen Modellen eher durchschnittlich

Unser Fazit

Ein Hoverboard, das in punkto Leistung, Reichweite und Ausstattung optimal für Anfänger und Kinder geeignet ist. 

199,99 EUR
Richtpreis

Weitere gute Hoverboards für Kinder und Erwachsene

Im Gegensatz zu Akkus mit Billig-Zellen ist der Ladezyklus von Lithium-Ionen-Akkus mit Samsung-Zellen (wie bei den Hoverboards von Robway) wesentlich kürzer und auch die Lebensdauer ist länger. Denn Akkus tauschen ist ein kostspieliges Unterfangen.
André Wedel
Kinderfahrzeug-Experte, hier im Dad’s Life Interview

Hoverboards mit 10 Zoll Reifen für Erwachsene

Hoverboards mit 10 Zoll Bereifung sind für Erwachsene die bessere Wahl im Vergleich zu Modellen mit kleinerer Bereifung. Sie bieten mehr Fahrkomfort und lassen den Fahrer nicht jede Unebenheit unmittelbar spüren.

Offroad-fähig

Massive Alu-Karosserie, 20 km/h Spitze, 10 Zoll große luftgefüllte Offroad-Reifen und ein überdurchschnittlich großer Akku mit 5,8 Ah, der innerhalb etwa 90 Minuten wieder aufgeladen werden kann: Dieses Hoverboard zählt definitiv zu den Premium-Modellen. Es ist zudem wasserdicht nach IP54. Mit den großen Reifen samt ausgeprägtem Profil ist auch das Befahren von Schotterwegen oder Wiesen gut möglich. Im Vergleich zu den meisten anderen Hoverboards sticht dieses Hoverboard außerdem mit einer sehr robusten, 3 mm dicken Alu-Karosserie hervor. Einzigartig ist außerdem, dass dieses Gefährt in Deutschland produziert wird und auch Ersatzteile über den Kundenservice erhältlich sind. Das Hoverboard kann bereits ab einem Gewicht von 20 kg verwendet werden – das entspricht einem Alter von etwa 5-6 Jahren. Wir empfehlen eine Verwendung aus Sicherheitsgründen aber erst ab frühestens 7-8 Jahre.

Unser Fazit

Ein Premium-Hoverboard mit sehr hochwertiger und robuster Verarbeitung, dazu 10 Zoll große Luftreifen, somit auch Offroad-tauglich. Verwendung möglich ab 20 kg Körpergewicht, somit theoretisch bereits ab etwa 5-6 Jahre. Wir empfehlen Hoverboards frühestens ab etwa 7-8 Jahre. Dieses Gefährt ist aber ebenso für Erwachsene geeignet.

Preis-Leistungs-Tipp

Ein Hoverboard  mit insgesamt 800 Watt Antrieb (400 je Rad) und einer Spitzengeschwindigkeit von 15 km/h und 15-20 km Reichweite. Die 10 Zoll Reifen eignen sich auch für etwas gröberes Terrain – somit das perfekte Board für Erwachsene. Die technischen Funktionen können bei diesem Self-balance-Board per App angesteuert werden. Durch die „Easy Learn Funktion“ ist dieses Hoverboard auch für Einsteiger und Kinder geeignet – allerdings funktioniert das Board erst ab einem Gewicht von ca. 40 kg. Inkludiert ist außerdem ein Lautsprecher, der per Bluetooth angesteuert wird.

Unser Fazit

Ein solide verarbeitetes Hoverboard mit Technikkomponenten, die auf dem Stand der Zeit sind. Mit der Easy-Learn-Funktion besonders für Einsteiger geeignet.

Mehr Auswahl für Hoverboards mit 10 Zoll Reifen gibt´s hier…

Hoverboards mit 6,5 und 8,5 Zoll Reifen

Wird das Hoverboard vorwiegend auf Asphalt verwendet, reicht auch eine 8,5 Zoll-Bereifung aus. Auch für Kinder sind diese Modelle grundsätzlich geeignet, sofern das Mindestgewicht laut Hersteller erreicht wird – andernfalls funktioniert die Steuerung durch Gewichtsverlagerung nicht.

Premium-Hoverboard

Das Alpha Mini ist der „kleine“ Bruder des „Alpha Offroad“-Hoverboards von Wheelheels. Auch dieses Mini-Modell ist mit einer Alu-Karosserie ausgestattet, ebenso wasserdicht nach IP54. Der Unterschied liegt allerdings in der Bereifung. Es werden hier einerseits anstatt Luftreifen Vollgummireifen verwendet, andererseits fallen die Reifen mit 6,5 Zoll kleiner aus – somit klar für Fahrten auf Asphalt ausgelegt. Das Board kommt im Gegensatz zu günstigeren Modellen ohne Mittelgelenk aus und arbeitet nur mit Drucksensoren. Über die App lassen sich viele Parameter anpassen, um das Board auf den eigenen Fahrstil anpassen zu können. Im Vergleich zu anderen Herstellern findet die Entwicklung, Produktion und der Reparaturservice in Deutschland statt. 

Unser Fazit

Ein Premium-Hoverboard mit 6,5 Zoll-Bereifung, das für Fahrten auf Asphalt ausgelegt ist. Passt für Kinder und Erwachsene, die bei der Qualität keine Abstriche hinnehmen wollen.

Preis-Leistungs-Tipp

Dieses Hoverboard ermöglicht mit seinem Dual-Antrieb (2x 350 Watt) Geschwindigkeiten bis zu 15 km/h. Das widerstandsfähige Aluminium-Chassis und 8,5 Zoll große Offroad-Profil-Reifen laden dazu ein, sich mit dem Board auch abseits befestigter Wege auszutoben. Die pannensicheren Vollgummireifen sorgen für ein optimales und angenehmes Fahrgefühl, auch auf unebenen, nassen Flächen oder im Gelände. Bluetooth-Funktion und induktive LED-Scheinwerfer sind ebenfalls mit an Bord. Der Akku (29.4V 1.5A) allerdings im Vergleich zu den Top-Modellen kleiner dimensioniert. Eine Akkuladung reicht für etwa 10-15 km.

Unser Fazit

Ein robustes und insgesamt hochwertig verarbeitetes Hoverboard, das dank des Reifenprofils auch im Gelände verwendet werden kann. Der Akku kann mit den Top-Modellen allerdings nicht ganz mithalten, etwa 10-15 km Reichweite je Akkuladung sind möglich.

für Kinder und Erwachsene

Das Board mit Dual-Motor-Antrieb mit 2×350 Watt erreicht bis zu 15 km/h und verfügt über eine intelligente App-Steuerung sowie einen Sicherheitsmodus für Kinder – dieser ist unserer Meinung nach ein Muss nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene, die zum ersten mal auf einem Hoverboard stehen. Das Gefährt ist mit 6,5 Zoll großen Vollgummigreifen ausgestattet, die somit zwar nicht überdurchschnittlich groß sind, aber immerhin pannensicher und mit brauchbarem Profil. Integrierte Bluetooth-Lautsprecher machen das Board zur „mobilen Disco“ – ein Feature, das es unserer Einschätzung nach nicht unbedingt braucht, bei Kindern aber durchaus beliebt ist. Die Reichweite liegt bei gemäßigten Außentemperaturen etwa bei 15 km. Vom Hersteller empfohlen ab 7 Jahre, eine frühere Verwendung würden wir ebenso nicht empfehlen. 

Unser Fazit

Das Hoverboard HX310s des deutschen Herstellers Bluewheel wartet mit solider Technik und modernen Sensoren für exakte Fahrmanöver auch bei höheren Geschwindigkeiten auf. Geeignet für Kinder ab 7 Jahre dank des Anfänger- bzw. Sicherheitsmodus – aber auch für Erwachsene.

Hoverboard ‚EV5‘ von Evercross
Ein Hoverboard mit ausgewogenem Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Reichweite beträgt mit dem 4,4 Ah-Akku etwa 15 km, die Höchstgeschwindigkeit 15 km/h. Solide Werte, die aber mit den Top-Modellen nicht ganz mithalten können. Mit den 8,5 Zoll großen Vollgummireifen sind laut Hersteller auch Ausflüge ins Gelände möglich. Unserer Erfahrung nach klappt es mit einem solchen Reifenprofil über Schotterwege und Wiesen, sofern diese nicht zu holprig sind.

Unser Fazit
Ein solides Hoverboard, das im Vergleich zu den Top-Modellen aber durchgehend aus Kunststoff hergestellt wird. Auch bei Reichweite und Maximalgeschwindigkeit reicht es nicht an die höherpreisigen Modelle heran. Insgesamt aber unserer Meinung nach dennoch ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis.

Offroad-Hoverboards fürs Gelände

Hoverboards fürs Gelände sind mit (zumindest) 8,5 Zoll-Reifen ausgestattet, die ein gröberes Profil für besseren Grip haben. Auch die Motorisierung sollte bei Offroad-Hoverboards höher sein, um vorwärts zu kommen.

Offroad-fähig

Massive Alu-Karosserie, 20 km/h Spitze, 10 Zoll große luftgefüllte Offroad-Reifen und ein überdurchschnittlich großer Akku mit 5,8 Ah, der innerhalb etwa 90 Minuten wieder aufgeladen werden kann: Dieses Hoverboard zählt definitiv zu den Premium-Modellen. Es ist zudem wasserdicht nach IP54. Mit den großen Reifen samt ausgeprägtem Profil ist auch das Befahren von Schotterwegen oder Wiesen gut möglich. Im Vergleich zu den meisten anderen Hoverboards sticht dieses Hoverboard außerdem mit einer sehr robusten, 3 mm dicken Alu-Karosserie hervor. Einzigartig ist außerdem, dass dieses Gefährt in Deutschland produziert wird und auch Ersatzteile über den Kundenservice erhältlich sind. Das Hoverboard kann bereits ab einem Gewicht von 20 kg verwendet werden – das entspricht einem Alter von etwa 5-6 Jahren. Wir empfehlen eine Verwendung aus Sicherheitsgründen aber erst ab frühestens 7-8 Jahre.

Unser Fazit

Ein Premium-Hoverboard mit sehr hochwertiger und robuster Verarbeitung, dazu 10 Zoll große Luftreifen, somit auch Offroad-tauglich. Verwendung möglich ab 20 kg Körpergewicht, somit theoretisch bereits ab etwa 5-6 Jahre. Wir empfehlen Hoverboards frühestens ab etwa 7-8 Jahre. Dieses Gefährt ist aber ebenso für Erwachsene geeignet.

Hoverboard ‚EV5‘ von Evercross
Ein Hoverboard mit ausgewogenem Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Reichweite beträgt mit dem 4,4 Ah-Akku etwa 15 km, die Höchstgeschwindigkeit 15 km/h. Solide Werte, die aber mit den Top-Modellen nicht ganz mithalten können. Mit den 8,5 Zoll großen Vollgummireifen sind laut Hersteller auch Ausflüge ins Gelände möglich. Unserer Erfahrung nach klappt es mit einem solchen Reifenprofil über Schotterwege und Wiesen, sofern diese nicht zu holprig sind.

Unser Fazit
Ein solides Hoverboard, das im Vergleich zu den Top-Modellen aber durchgehend aus Kunststoff hergestellt wird. Auch bei Reichweite und Maximalgeschwindigkeit reicht es nicht an die höherpreisigen Modelle heran. Insgesamt aber unserer Meinung nach dennoch ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis.
8,5 Zoll Reifen

Dieses Hoverboard ermöglicht mit seinem Dual-Antrieb (2x 350 Watt) Geschwindigkeiten bis zu 15 km/h. Das widerstandsfähige Aluminium-Chassis und 8,5 Zoll große Offroad-Profil-Reifen laden dazu ein, sich mit dem Board auch abseits befestigter Wege auszutoben. Die pannensicheren Vollgummireifen sorgen für ein optimales und angenehmes Fahrgefühl, auch auf unebenen, nassen Flächen oder im Gelände. Bluetooth-Funktion und induktive LED-Scheinwerfer sind ebenfalls mit an Bord. Der Akku (29.4V 1.5A) allerdings im Vergleich zu den Top-Modellen kleiner dimensioniert. Eine Akkuladung reicht für etwa 10-15 km.

Unser Fazit

Ein robustes und insgesamt hochwertig verarbeitetes Hoverboard, das dank des Reifenprofils auch im Gelände verwendet werden kann. Der Akku kann mit den Top-Modellen allerdings nicht ganz mithalten, etwa 10-15 km Reichweite je Akkuladung sind möglich.

Hoverkarts (Sitze für Hoverboards)

Ein Metallrahmen, Rad, Sitz und zwei Steuergriffe: Mit diesem Erweiterungs-Aufsatz wird das Hoverboard zum Hoverkart, also zu einem Hoverboard mit Sitz, das mit den Händen gesteuert wird. Wichtig wenn nur der Aufsatz bestellt wird: Nicht alle Aufsätze passen auch für Hoverboards mit kleiner Bereifung.

Universal-Hoverboard-Sitz von EasyCruiser
Diese Hoverboard-Erweiterung passt für (fast) alle Hoverboards mit einer Reifengröße ab 6,5 bis maximal 10 Zoll. Die Größe bzw. Länge kann in sechs Stufen eingestellt werden, womit es sowohl für Kinder als auch Erwachsene geeignet ist. Die Montage dauert etwa 5-10 Minuten, die meisten Teile sind bereits vormontiert.

Unser Fazit
Robustes Gestänge, individuell einstellbar und einfache Montage: Mit diesem Hoverboard-Sitz macht man alles richtig, wenn sowohl Kinder als auch Erwachsene damit fahren wollen.
Hoverboard-Sitz von Wheelheels
Dieses Hover-Kart passt mit Sicherheit für alle Hoverboard-Modelle von Wheelheels, unserer Einschätzung nach aber auch für viele anderen Modelle ab 6,5 bis 10 Zoll. Im Gegensatz zu anderen Hoverboard-Sitzen ist dieses Modell sogar gefedert, womit der Fahrkomfort noch höher ist. Der vordere Reifen wird allerdings teils bemängelt, da er teils unwucht sein dürfte. Sollte das der Fall sein: Der Hersteller bietet einen deutschen Kunden-Support, über den ggf. ein Austausch organisiert werden kann.

Unser Fazit
Hoverkart, bei dem der Sitz gefedert ist und somit mehr Fahrkomfort bietet. Passt für alle Modelle von Wheelheels, erfahrungsgemäß aber auch für andere Modelle ab 6,5 bis 10 Zoll.

Mehr Auswahl für Hoverboards mit Sitz gibt’s hier …

Hoverboards für Kinder

Kinder-Hoverboards sind meist mit 6,5 Zoll-Reifen und auch einem Kindersicherheits-Modus ausgestattet. Wichtig: Das Mindestgewicht laut Hersteller muss erreicht werden, ansonsten funktioniert die Steuerung nicht.

Offroad-tauglich

700 Watt-Motor und 8,5 Zoll große Reifen, dazu ein Samsung-Akku mit 36 Volt: Dieses Hoverboard ist auf Offroad-Ausflüge ins Gelände ausgelegt – laut Hersteller sind bis zu 15 Grad Steigung möglich. Unserer Erfahrung nach kann es aber aufgrund des Reifenprofils auch problemlos auf Asphalt verwendet werden. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 15 km/h, diese und auch die Lenkempfindlichkeit können aber individuell per App angepasst werden – somit ist das Gefährt auch für Anfänger und Kinder gut geeignet. Das Mindestgewicht muss allerdings 30 kg, damit die Steuerung funktioniert – das entspricht einem Alter von durchschnittlich 7-8 Jahren. Das maximale Zuladungsgewicht beträgt 120 kg, somit ist es im Vergleich zu vielen anderen Hoverboards, die auf 100 kg beschränkt sind, auch für schwerere Erwachsene noch geeignet. Die Reichweite wird vom Hersteller mit bis zu 20 km angegeben – unserer Erfahrung nach wird dieser Maximalwert aber nur bei geringem Gewicht und bei optimalen äußeren Bedingungen (Temperatur etc.) erreicht.

Unser Fazit

Ein Hoverboard, das im Vergleich zu Billig-Produkten mit hochwertigen Einzelkomponenten ausgestattet ist – inklusive Samsung-Akku. Geeignet für Kinder ab 30 kg Gewicht, also ab etwa 7 bis 8 Jahre – aber auch für Erwachsene bis maximal 120 kg.

Preis-Leistungs-Tipp

700 Watt Motorleistung (2x 350): Damit erreicht dieses Hoverbard eine Maximalgeschwindigkeit von 15 km/h. Die Akkukapazität /Lithium-Ionen-Akku von Samsung) mit 4,4 Ah im Vergleich zu Spitzenmodellen eher mittelmäßig, immerhin ist damit aber eine Reichweite von 20 km möglich. Die Geschwindigkeit ist per App steuerbar. Mit den 6,5-Zoll-Reifen und dem Self-balance-System ist das Hoverboard eine gute Wahl für Anfänger und Kinder ab einem Gewicht von 30 kg geeignet. Es kann aber auch von Erwachsenen bis 120 kg genutzt werden. Eher für Kinder spannend: Eine LED-Beleuchtung sowie Lautsprecher sind ebenso integriert. Über die App lassen sich u.a. Höchstgeschwindigkeit, Antriebskraft oder Lenkempfindlichkeit einstellen.

Unser Fazit

Ein Hoverboard, das in punkto Leistung, Reichweite und Ausstattung optimal für Anfänger und Kinder geeignet ist. 

mit Kindersicherheitsmodus

Das Board mit Dual-Motor-Antrieb mit 2×350 Watt erreicht bis zu 15 km/h und verfügt über eine intelligente App-Steuerung sowie einen Sicherheitsmodus für Kinder – dieser ist unserer Meinung nach ein Muss nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene, die zum ersten mal auf einem Hoverboard stehen. Das Gefährt ist mit 6,5 Zoll großen Vollgummigreifen ausgestattet, die somit zwar nicht überdurchschnittlich groß sind, aber immerhin pannensicher und mit brauchbarem Profil. Integrierte Bluetooth-Lautsprecher machen das Board zur „mobilen Disco“ – ein Feature, das es unserer Einschätzung nach nicht unbedingt braucht, bei Kindern aber durchaus beliebt ist. Die Reichweite liegt bei gemäßigten Außentemperaturen etwa bei 15 km. Vom Hersteller empfohlen ab 7 Jahre, eine frühere Verwendung würden wir ebenso nicht empfehlen. 

Unser Fazit

Das Hoverboard HX310s des deutschen Herstellers Bluewheel wartet mit solider Technik und modernen Sensoren für exakte Fahrmanöver auch bei höheren Geschwindigkeiten auf. Geeignet für Kinder ab 7 Jahre dank des Anfänger- bzw. Sicherheitsmodus – aber auch für Erwachsene.

Mehr Auswahl für Hoverboards für Kinder gibt´s hier…

Bestseller für Hoverboard

Wir haben die beliebtesten Elektro-Hoverboards in einer Bestseller-Liste für euch aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).

Was wird am häufigsten gekauft?
Keine Empfehlung ist so glaubwürdig wie ein verifizierter Kauf. Deshalb suchen unsere Crawler täglich die meistverkauften Produkte auf Amazon aus jeder relevanten Kategorie. Das Ergebnis zeigen wir in den Bestseller-Listen.

Häufige Fragen zu Hoverboards

Worauf muss man bei Hoverboards achten?

– Motorisierung: für Kinder 2×150 Watt ausreichend, für Erwachsene 2×400 Watt
– Räder: 6,5 Zoll für Kinder, 8,5 oder 10 Zoll für Erwachsene. Offroad-Modelle mit gröberem Profil.
– Akku: Lithium-Ionen-Akkus mit Samsung-Zellen sind langlebiger als Akkus mit Billigzellen

Wie wähle ich das passende Hoverboard aus?

– Auf Asphalt sind Modelle mit 8,5 Zoll-Reifen für Erwachsene passend, für Kinder 6,5 Zoll.
– Im Gelände sind 10 Zoll-Reifen mit gröberem Profil die bessere Wahl.
– Modelle mit bis zu 15 km/h reichen für Einsteiger und Kinder. Für geübte Fahrer gibt es Hoverboards mit bis zu 30 km/h.
– Kinder: Das Mindestgewicht laut Hersteller muss erreicht werden, damit die Steuerung funktioniert.

Welche Qualitätsunterschiede gibt es bei Hoverboards?

Bei manchen minderwertigen Hoverboards ist der Akku mit einem Klebeband befestigt – ein Sicherheitsrisiko. Im Vergleich dazu ist der Akku bei hochwertigen Modellen mit einer nicht brennbaren Halterung (zB aus Glasfaser) angebracht. Unterschiede gibt es auch bei der Lebensdauer und Leistungsfähigkeit der Akkus. André Wedel von Miweba im Dad’s Life Podcast: „Im Gegensatz zu Akkus mit Billig-Zellen ist der Ladezyklus von Lithium-Ionen-Akkus mit Samsung-Zellen (wie bei den Hoverboards von Robway) wesentlich kürzer und auch die Lebensdauer ist länger. Denn Akkus tauschen ist ein kostspieliges Unterfangen.

Welche Hersteller und Marken von Hoverboards sind empfehlenswert?

– Robway (Premium-Segment)
– Wheelheels (made in Germany)
– Mega Motion
– RCB
– GeekMe

Welchen Nutzen bringt ein Hoverboard?

Ein Hoverboard dient in erster Linie dem Fahrspaß und nicht als Fortbewegungsmittel von A nach B – auch deshalb, weil es nicht im öffentlichen Verkehr verwendet werden darf. Darüber hinaus fördert die spezielle Steuerung durch Gewichtsverlagerung den Gleichgewichtssinn.

Wie steuert man ein Hoverboard?

Gelenkt wird durch die Verlagerung des Körpergewichtes in die gewünschte Richtung. Auch das Beschleunigen bzw. Bremsen funktioniert nach dem selben Prinzip: Lehnt man sich nach vorne, fährt man vorwärts, lehnt man sich zurück, bremst man ab (oder fährt rückwärts). Technisch wird das möglich durch das integrierte Gyroskop samt eingebauten Sensoren.

Ist ein Hoverboard auch für Kinder geeignet?

Ja. Wichtig bei einem Hoverboard für Kinder: Das Minimalgewicht von meist 20 kg soll nicht unterschritten werden, damit die Steuerung funktioniert. Weiters von Vorteil: Eine stufenlose Geschwindigkeitsregelung sowie ein „Kindermodus“, der den Einstieg in die Welt der Hoverboards wesentlich erleichtert. Ausgewählte Modelle für Kinder findet ihr im Beitrag oben.

Wie viel kostet ein hochwertiges Hoverboard?

Je nach Motorisierung und Extras gibt es bereits brauchbare Hoverboards ab ca. 170 Euro. Modelle mit höherer Motorisierung (800 Watt und mehr) und höherer Qualität kosten teils über 500 Euro.

Gibt es Hoverboards mit 10-Zoll-Bereifung?

Hoverboards sind meist mit 6,5 oder 8,5 Zoll großen Reifen ausgestattet. Um auch abseits befestigter Wege leichter vorwärts zu kommen, gibt es auch Hoverboard-Modelle mit 10-Zoll-Reifen.

Fazit: Welches Hoverboard ist beste?

Hoverboards mit hochwertigem Lithium-Ionen-Akku, kräftigem Motor und robusten, großen Reifen sind die beste Wahl für Erwachsene. Für Kinder sind Modelle mit 6,5 Zoll Reifen die gängige Größe. Die besten Hoverboards in unserem Vergleich sind:

  1. Hoverboard 'F-Cruiser' von Wheelheels: 10 Zoll-Modell, in Deutschland produziert
  2. Hoverboard 'Offroad Alpha' von Wheelheels: für Offroad-Fahrten
  3. Hoverboard ROBWAY W1 mit 6,5-Zoll-Reifen: für Kinder inklusive hochwertigem Akku mit Samsung-Zellen

Mehr zu Hoverboards

Anfrage bei Hoverboardhersteller Wheelheels

Wir haben uns gefragt, in welchen Details sich hochwertige von minderwertigen Hoverboards unterscheiden und was beim Akku oder auch der Bereifung wichtig ist. Wir haben deshalb direkt bei einem der wenigen deutschen Hersteller von Hoverboards nachgefragt: Wheelheels aus Alfeld in Bayern. Das Unternehmen entwickelt und produziert Hoverboards, E-Scooter und E-Skateboards in Premium-Qualität. Hier die Antworten von Sandro Suess, Chief Executive Officer bei Wheelheels[3]:

„Als Beispiel sind hier unsere Akku-Systeme zu erwähnen, welche – im Gegensatz zu Hoverboards aus asiatischer Herstellung – bis zu 6.4Ah Kapazität besitzen, statt 1.5 – 2.0Ah. Ladevorgänge sind bei unseren Produkten mithilfe von Schnell-Ladegeräten innerhalb von ca. 1h abgeschlossen. Produkte aus asiatischer Herstellung benötigen hierfür teilweise bis zu 6h.“

Sandro Suess, Wheelheels zum Thema Akkus bei Hoverboards (20. April 2023)

„Statt sehr harten Vollgummi-Rädern, welche bei der Konkurrenz häufig als “SUV” bezeichnet werden, bieten unsere Premium-Offroad-Geräte komfortable Reifen mit Luftfüllung für einen hervorragenden Komfort. Unterschiede zwischen minder- und hochwertigen Hoverboards:

  • Luftgefüllte Reifen, statt Vollgummi-Räder (“Fake SUV”)
  • Wasser- / Feuchtigkeitsresistenz
  • Massive Karosserieausführungen (Schutzbleche und / oder Karosserie aus Aluminium)
Sandro Suess, Wheelheels zum Vergleich von hochwertigen zu minderwertigen Hoverboards (20. April 2023)

„Maßgebliche Unterschiede bestehen im After-Sale: Hoverboards – und E-Mobility-Produkte allgemein – sind nicht für ein Schaufenster gemacht, sondern werden täglich benutzt und dadurch stark beansprucht. Es ist deswegen schlicht skurril, dass kein anderer in Europa ansässiger Hoverboard-Händler einen Ersatzteil-Service anbietet oder gar einen Reparaturservice. Ein angeblich “grünes” E-Mobility-Produkt wandert deswegen oftmals aufgrund eines kleinen Schadens einfach in den Restmüll.“

Sandro Suess, Wheelheels zum Thema Ersatzteilverfügbarkeit und Nachhaltigkeit bei Hoverboards (20. April 2023)

„Unsere Artikel sind so designed und entwickelt, dass sie die Kundenansprüche anspruchsvoller europäischer Kunden erfüllen können. Des Weiteren erfüllen die Artikel in vollumfänglicher Art und Weise die in Europa geltenden Richtlinien zur Produktsicherheit, Zertifizierungsvorschriften und Nachhaltigkeit.“

Sandro Suess, Wheelheels (20. April 2023)

Experten-Interview: André Wedel über Hoverboards

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Wir haben den Produktexperten André Wedel von Miweba im Dad’s Life Podcast u.a. gefragt, auf welche Details man bei Hoverboards achten muss und welche Modelle und Marken zum Premium-Segment zählen.

Quellen

Änderungsprotokoll

  • 16.02.2024: Hoverboard-Empfehlungen gecheckt und erweitert. Weitere Tipps von Andre Wedel und Sandro Suess im Beitrag eingefügt.
  • 04.12.2023: Aktuelle Hoverboard-Modelle recherchiert und empfehlenswerte Modelle im Beitrag hinzugefügt.
  • 20.04.2023: Fragen und Antworten an den Hersteller „Wheelheels“ in den Beitrag eingefügt.
  • 15.04.2023: Gesetzliche Bestimmungen zu Hoverboards von ADAC und Stiftung Warentest recherchiert und eingefügt
  • 11.03.2023: Neue Hoverboard-Modelle 2023 recherchiert und im Beitrag ergänzt
  • 10.08.2022: Häufige Fragen zu Hoverboards ergänzt

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